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Sachsen meets Österreich im Musikverein Wien

30.September 2010

Zwickau bei Sonderpräsentation Sachsens als Kulturreiseziel mit Gewandhausorchester Leipzig

Wien/Zwickau. Ein Konzert im Rahmen der Europatournee des Gewandhausorchesters Leipzig am 8. September im Wiener Musikverein war für die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) der Anlass für eine Sonderpräsentation Sachsens als hochwertiges Kulturreiseziel.

Vor einem exklusiven Kreis österreichischer Reiseveranstalter und Medien stellten sich mit Unterstützung der Deutschen Zentrale für Tourismus in Wien die TMGS als touristischer Vermarkter der Kulturlandschaft Sachsen, Leipzig als Musikstadt und Zwickau als Robert-Schumann-Stadt im Hotel Imperial vor. Zu den Gästen zählten die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus, Petra Hedorfer, und Vertreter der Deutschen Botschaft in Österreich. Den Höhepunkt des Abends gestaltet das Gewandhausorchester unter der Leitung von Riccardo Chailly mit Werken von Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Interesse zeigten die österreichischen Reiseveranstalter nicht nur für die Informationen über das Kulturland Sachsen und die Musikstadt Leipzig. Insbesondere die Präsentation Zwickaus und die Fachgespräche im Anschluss, gaben große Hoffnung für eine verstärkte Reiseintensität aus dem österreichischen Quellmarkt in die Schumann-Stadt.

Diese Veranstaltung war ein besonderer Baustein in der österreichischen Marktbearbeitung der TMGS. Mit 46.600 Gästeankünften und 106.284 Übernachtungen im vergangenen Jahr stellt das Nachbarland den zweitstärksten Quellmarkt für Sachsen in Europa nach den Niederlanden dar. Die TMGS rechnet mit einem weiteren Aufwärtstrend: Allein im ersten Halbjahr 2010 stiegen die Gästeankünfte aus Österreich mit 24.439 Gästen um 18,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Die 52.519 Übernachtungen bedeuten einen Zuwachs von 10,2 Prozent im Vergleich zu Januar bis Juni 2009. Vor allem Kultur- und Städtereisen werden von den österreichischen Gästen sehr gut angenommen.

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Matthias Rose
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